- UAS7
UAS7 ist beim Deutschlandjahr USA mit zwei Anträgen erfolgreich
Dem Hochschulbündnis UAS7 gelang es, seine beiden Anträge „Skills and Employability made in Germany“ und „Deutschland Ambassadors Initiative“ im Rahmen des Projektes „Deutschlandjahr in den USA“ erfolgreich zu platzieren. Damit unterstützt UAS7 die einzigartige Bedeutung der transatlantischen Beziehungen mit den USA und intensiviert so die deutsch-amerikanische Partnerschaft im Bereich der Hochschulbildung und des wissenschaftlichen Austausches.
Das „Deutschlandjahr“ in den USA, so heißt es in der Ausschreibung des Auswärtigen Amtes, soll „die gewachsene Partnerschaft beider Länder sichtbar machen und ein facettenreiches und aktuelles Deutschlandbild vermitteln“. Dazu passt in geradezu vorbildlicher Weise, dass UAS7 bereits seit über zehn Jahren mit einem Außenbüro in New York präsent ist. Hier bündelt es die zahlreichen Nordamerikaaktivitäten seiner Mitgliedshochschulen und fördert durch vielfältige Aktivitäten und innovative Projekte in Netzwerken mit verschiedenen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft den transatlantischen Dialog in der Wissenschaft.
Das Projekt “Skills and Employability made in Germany“ stellt in einer Art Career Roadshow im „American Heartland“ an vier Universitäten in Alabama, Kansas, South Carolina und Pennsylvania das Modell „Fachhochschule“ in den Mittelpunkt. Aus der Perspektive von Studierenden, Young Professionals und Unternehmensvertretern werden die besonders engen Beziehungen der Fachhochschulen und Unternehmen beleuchtet und die Erfolgsfaktoren dieser Zusammenarbeit in den Mittelpunkt gestellt. Wie gelingt es den Bildungseinrichtungen die sich oft rasant verändernden Anforderungen des Arbeitsmarktes in Lehre und Studium zu integrieren und wie schaffen es Fachhochschulen auch in Zukunft, dass ihre Absolventen bestens vorbereitet vom Arbeitsmarkt aufgenommen werden? Diesen Fragen und Herausforderungen widmen sich unterschiedliche Akteure in den vier „Skills Fairs“ und stellen best practices, wie internationalen Praktika, Forschungsprojekte, Duales Studium und Auslandsaufenthalte als Talentschmieden für künftige Führungskräfte.
Das zweite Projekt der „Deutschland Ambassadors Initiative“ verfolgt hingegen den Ansatz, Alumni in den Vereinigten Staaten, die nun an Hochschulen in der „heartland region“ arbeiten, als aktive Botschafter für Deutschland zu gewinnen. 14 deutsche Hochschulen, darunter die sieben UAS7-Hochschulen, stehen durch ihre USA-Repräsentanzen seit geraumer Zeit mit Ihren Absolventen und Absolventinnen in Nordamerika in fruchtbaren Kontakt und organisieren zahlreiche Veranstaltungen und Projekte. Nun wird versucht, die bisherige Alumniarbeit ganz neu zu denken und die bisherige Fokussierung nur auf die eigentliche Alma Mater, hin zu einer auf Deutschland bezogenen Verbindung, bei der die Außenbüros neue Formate der Anbindung der Alumni definieren, zu schaffen. In Regionen mit starker deutscher Vergangenheit und in denen ehemalige Studierende aus Deutschland werden dazu Plattformen („Vom Nobelpreis Gewinner zum Studenten“) geschaffen, die es ermöglichen, ehemals in Deutschland Studierende zu aktivieren und sie zu Botschaftern für eine nachhaltigen transatlantischen Dialog zu gewinnen.
Zwei innovative und herausfordernde Formate, deren Philosophie der Förderung von Dialog und Austausch auch das Auswahlkomitee für förderungswürdig befunden hat.
UAS7 e. V.
UAS7 e. V. ist der Zusammenschluss von sieben großen forschungsorientierten deutschen Fachhochschulen mit starker internationaler Ausrichtung. Nach dem Grundsatz „Gemeinsam sind wir stärker“ bilden die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, die Hochschule Bremen, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die Technische Hochschule Köln, die Hochschule München, die Fachhochschule Münster und die Hochschule Osnabrück seit der Gründung eines gemeinsamen Verbindungsbüros in New York im Jahr 2005 eine strategische Allianz und arbeiten in ausgewählten Bereichen zusammen. Durch die Exzellenz der sieben Hochschulen in den verschiedensten Bereichen, entwickeln sich die Hochschulen miteinander und aneinander weiter und sind somit gleichermaßen eine Qualitätsgemeinschaft und ein Benchmarking-Club.
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